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Schön einheitliches Licht für uniforme Bestände

Bei PanAmerican Seed steht folgende Frage zentral: „Welche innovativen Produkte können wir entwickeln, um Ihr Unternehmen erfolgreicher zu machen?“ Die Antwort auf diese Frage besteht dann darin, genau zuzuhören, um mehr über die aktuellen und zukünftigen Wünsche der Kunden zu erfahren. Um optimal auf diese Wünsche reagieren zu können, investierte das Unternehmen in moderne, neue Gewächshausabteile. Dabei fiel die Wahl unter anderem auf die PARperfect-Schirme von Svensson.

PanAmerican Seed ist ein international bekannter Züchter und Produzent von aus Samen gezogenen Zierpflanzen und Gemüse mit weltweit dreißig Standorten. Im Züchtungsbetrieb im niederländischen Venhuizen wird an mehr als dreißig Kulturen gearbeitet: darunter befinden sich ein- und zweijährige Stauden, Schnittblumen und Topfpflanzen. Mit dem Neubau wurde die Anzahl der Gewächshausabteile von zehn auf achtzehn erweitert und ein neues Geschäfts- und Bürogebäude errichtet. „Wir wollen ein modernes Unternehmen sein, nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für unsere Mitarbeiter. Dazu gehören alle Aspekte, die es uns ermöglichen, noch nachhaltiger, effizienter und innovativer zu wirtschaften“, erläutert Tim Bouwman, Greenhouse Operations Manager bei PanAmerican Seed.

Für den Neubau arbeitete die Züchtungsfirma mit ihren festen Partnern zusammen. Was die Frage der Schirminstallation betrifft, fiel Bouwman zufolge aus hauptsächlich folgenden Gründen die Wahl auf die PARperfect-Schirmlösung von Svensson: „Wir wollen den Pflanzen ein optimales Klima bei möglichst geringen Energiekosten bieten. In Kombination mit unserem neuen Klimacomputer versuchen wir, das Klima weiter zu optimieren: die frischen Aussaaten in den Trays erfordern dabei andere Lichtstärken als bspw. die Kulturen in der End- und Erntephase.“

Hochwertige Lichtverteilung

„Mit den PARperfect-Schirmen kann das ganze Jahr über ein optimales Lichtniveau erreicht werden“, erläutert Bart Bakker von Svensson. PanAmerican Seed entschied sich für die Schirmtücher Harmony 2047 FR und Harmony 7247 FR. „Das gemeinsame Merkmal der Harmony-Schirme ist die hochwertige Lichtverteilung, sodass das Sonnenlicht tiefer in die Kultur eindringen kann und gleichmäßiger verteilt wird. „Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kulturen durch zu viel Einstrahlung Schaden nehmen, nimmt ab, es gibt zudem mehr Licht und die Temperaturen liegen niedriger. Eine bessere Lichtverteilung über die gesamte Pflanze führt zu einer höheren Produktivität und einer stärkeren und gesünderen Kultur. Aufgrund der niedrigeren Gewächstemperaturen erzielen Sie außerdem bessere Qualitäten.“

Mit PARperfect lässt sich das Schirmniveau im Gewächshaus stufenlos von 20 bis 100 Prozent regeln, genauso wie bei einem Lichtdimmer. Dabei kommen zwei Schirme gleichzeitig zum Einsatz. Die untere Schirmlage besteht immer aus ein Harmony PARperfect-Klimaschirm. „Die Position der Schirme wird kontinuierlich an die Intensität der Sonneneinstrahlung angepasst. Dadurch bleibt das Lichtniveau auf Höhe der Pflanzen unabhängig von Jahres- oder Tageszeit konstant. Dank des sehr hohen Diffusionsfaktors des PARperfect-Klimaschirms ist die Lichtverteilung auf Pflanzenebene optimal. Jede Pflanze bekommt die gleiche Lichtmenge.“

Messbox über den Schirmen

Svensson empfiehlt, eine Messbox über den Schirmen anzubringen - laut Bakker „ein Muss“. Gerade bei hohen Energiepreisen amortisiere sich eine solche Messbox schnell. „Normalerweise wird oft ein Spalt im Schirm gelassen, wenn die Luftfeuchtigkeit im Kulturraum steigt. Um zu prüfen, ob dies wirklich notwendig ist, messen Sie aber besser einmal auch oberhalb des Klimaschirms. Die gestrickten Schirme können problemlos Feuchtigkeit transportieren, sofern die Unterschiede über und unter dem Schirm groß genug sind. Bei einem absoluten Feuchtigkeitsunterschied von 6,4 g/m3 lassen die Schirme 47 g/m2 Feuchtigkeit durch. Auf beiden Seiten über dem Schirm zu lüften, kann diesen Effekt verstärken. Ein Spalt in Größe von zwei oder drei Prozent bedeutet leicht einen Energieverlust von 10 Prozent. Das ist schade, vor allem, wenn man die Feuchtigkeit durch den Schirm hätte abführen können. Zudem tragen Spaltöffnungen im Schirm oft zu einem ungleichmäßigen Klima bei.“

Nachhaltigkeit verbessern

PanAmerican Seed hat noch keine Messbox über dem Schirm angebracht, wohl aber wurden Außenfeuchtemesser, PAR-Sensoren, ein Pyrgeometer sowie der neue IIVO-Klimacomputer installiert. Die Herausforderung bestehe nun darin, so schnell wie möglich mit den neuen Tools durchzustarten, so Bouwman weiter. „Das geht nicht ohne enge Zusammenarbeit zwischen uns, dem Installateur und dem Lieferanten. Wir hoffen, mit diesen Hilfsmitteln letztendlich langfristig über die genauere Steuerung von Belichtungs- und Schirmzeit, Heizung und Lüftung Kosten einsparen zu können. Alles, was wir von außen bekommen, ist kostenlos. Pflanzenzüchtung ist nun einmal ein zeit- und arbeitsintensiver Prozess und auch wir wollen und müssen unseren Teil zu einer möglichst nachhaltigen Produktionsweise beitragen. Das ist eines der Ziele von PanAmerican Seed. In diesem Winter werden alle vorhandenen Lampen durch LEDs ersetzt und die Möglichkeiten des Einsatzes von Wärmepumpen wird weiter eruiert werden. Damit sollten wir dann bestens für die Zukunft gerüstet sein.“

Anspruchsvolles Projekt

Das neue PanAmerican Seed-Gebäude wurde kürzlich fertiggestellt, die Gewächshäuser sind seit dem Sommer in Betrieb. Die Schirme wurden von Alsemgeest Scherminstallaties, einer Tochtergesellschaft des Gewächshausbauers Nobutec, installiert. Die Installation der Schirme sei problemlos verlaufen, erklärt Geschäftsführer Marco Geeratz. „Es war ein herausforderndes Projekt. Das Züchtungsgewächshaus besteht aus mehreren kleineren Abteilen mit viel Korridor dazwischen, es handelt sich also keineswegs um ein Standardgewächshaus. Das hat die Installation der Schirme etwas komplizierter gemacht, aber letztendlich sind wir auch für solche Aufträge bestens gerüstet. Wir haben die Schirme Abteil für Abteil installiert, die Gewächshäuser mussten dabei hermetisch verschlossen bleiben. Alles in allem war das ein schöner Auftrag.“

Erste Erfahrungen positiv

Die ersten Erfahrungen mit den Schirmen in den neuen Gewächshausabteilen seien durchweg positiv, so Bouwman - insbesondere in der Abteilung, in der die Trays mit den Plugpflanzen stehen. „Dort steht uns nun diffuses Licht zur Verfügung, das wir stufenlos steuern können. Wir konnten dort diesen Sommer bereits wunderschöne Produkte erzeugen. Wenn Sie mit qualitativ guten Jungpflanzen beginnen, wird die weitere Kultur deutlich einfacher. Ein Problem für uns sind die hohen Temperaturen im Sommer. Wir sind es gewohnt, dass wir zu Pfingsten Kreide auftragen, aber in neun von zehn Fällen bekommt man in der darauffolgenden Woche schlechtes Wetter. Und an nicht sonnigen Tagen ist die Kreideschicht dann ein Ärgernis. Mit den neuen Klimaschirmen können wir mit dem Kreiden länger warten und die Kreide auch wieder früher entfernen.“

Wie schon erwähnt, sorgen die beiden hochdiffusen Harmony-Schirme für ein schönes, gleichmäßiges Lichtbild, alle Pflanzen erhalten die gleiche Lichtmenge. „Das ist auch deshalb wichtig, weil wir viele Versuche im Gewächshaus durchführen“, so Bouwman abschließend. „Unsere Züchter müssen in der Lage sein, kritische Entscheidungen zu treffen. Wir wollen keine Spalten oder Schattenflecken im Tuch. Je einheitlicher die Bedingungen in den Abteilen sind, desto objektiver können die Züchter arbeiten.“

Möchten Sie mehr wissen? Wir beraten Sie gerne.

Bart Bakker
bart.bakker@ludvigsvensson.com

+ 31 6 39 50 60 70

 

 

“Möchten Sie mehr über die beste Klimalösung für Ihre Pflanzen erfahren?“

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