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Schirme für ein besseres Wachstumsklima und minimale Energiekosten

Bei Paprika gab es im vergangenen Jahr bei einem Versuch mit doppelten Schirmen ein überraschend positives Ergebnis. Durch die hohe Lichtdurchlässigkeit und den ausgezeichneten Feuchtigkeitstransport können beide Schirme lange geschlossen bleiben. Das kommt der Qualität und der Produktion zugute. Es ist daher keine Überraschung, dass mehrere Paprikazüchter aufgrund dessen in einen doppelten Schirm investieren, so auch Kwekerij de Wieringermeer.

Inside of a pepper greenhouse with grower Loius Andijk.

Im „Improvement Centre“ in Bleiswijk wurde 2016 bei der Paprikazucht ein Versuch mit doppelten Energieschirmen von Svensson durchgeführt. Der obere Schirm war der Luxous 1547 D FR, ein transparentes Energietuch mit lichtdiffundierenden Eigenschaften und beim unteren Schirm handelte es sich um den neu entwickelten Luxous 1147 FR. Die Neuigkeit des hochtransparenten und glasklaren Luxous 1147 FR ist die  zusätzliche Lichtdurchlässigkeit von 2%.

Die Schirme können dank ihrer größeren Lichtdurchlässigkeit lange geschlossen bleiben, sodass maximal Energie eingespart und gleichzeitig ein gutes Wachstumsklima geschaffen wird. Aufgrund seiner lichtdiffundierenden Eigenschaften kann der Luxous 1547 D FR an tropischen Tagen im Sommer die Spitzeneinstrahlung abschirmen.

Improvement Center

Während des Paprikaversuchs 2016 im Improvement Center wurde der Luxous 1147 FR in einer Doppelanlage mit dem Luxous 1547 D FR als Oberschirm installiert. Ziel dieses Versuchs war, mit diesen Schirmen möglichst viel Energie einzusparen.
Die besonders hohe Lichtdurchlässigkeit und ausgezeichnete Feuchtigkeitsdurchlässigkeit des Luxous 1147 FR ermöglichten es, den Schirm bedeutend mehr Stunden geschlossen zu halten, gut 65% der gesamten Wachstumsphase. Die Paprika (Maranello) gedieh dabei gut: Produktion und Qualität waren im Durchschnitt bedeutend besser. Die Produktion von 35 kg/m2 wurde mit einem Gesamtgasverbrauch von 16,8 m3/m2 erzielt (dieser Verbrauch ist exklusiv des Gasverbrauches für die CO2-Produktion).
Der Versuch wurde von Kas als Energiebron, LTO Glaskracht, das Ministerium für Wirtschaft, WUR, Delphy und Svensson durchgeführt.

"Luxous 1147 FR und 1547 D FR -die ideale Kombination"

Höhere Fruchttemperatur

Ziel des Versuches war es, maximal Energie zu sparen und dabei nach den Prinzipien des „Neuen Züchtens“ zu arbeiten. Viele Stunden der Abschirmung ergeben ein gutes Wachstumsklima. Nachts schränkt dies die Energieabstrahlung ein und somit wird eine höhere Fruchttemperatur erzielt. Ein Feuchtigkeitsüberschuss wird durch den geschlossenen Schirm abtransportiert.

Aufgrund der zusätzlichen Lichtdurchlässigkeit konnten die Schirme tagsüber noch länger als geplant geschlossen bleiben. „Im Dezember und Januar gibt es schon nur wenig Licht. Mit entsprechend lichtdurchlässigen Schirmen nimmt man dann nur relativ wenig Licht weg. Nach dieser Phase erfolgten noch viele Abschirmstunden mit dem Luxous 1147 FR. Das ging wirklich sehr gut“, erzählt Paul Arkestijn von Svensson. „Es wurden keine Spalteneinstellungen für das Schirmtuch eingestellt. Dadurch erreicht man ein homogeneres Gewächshausklima, sodass man eine höhere Luftfeuchtigkeit zulassen kann.“

Mit beiden Schirmen wurde eine Rekordanzahl von Schirmstunden erreicht und die Energieziele wurden mühelos erreicht, bzw. übertroffen. Obwohl sehr viel abgeschirmt wurde, war die Qualität perfekt; zur Überraschung der  Gartenbauer, die den Versuch betreuten. Dadurch, dass mit dem Abschirmen der Energieabstrahlung entgegengewirkt wird, fluktuiert die Temperatur der Früchte viel weniger stark und sie sind weniger empfindlich für Schrumpfrisse und Krankheiten. Erst in den letzten Wochen der Zucht wurden einige Früchte mit Innenfäule vorgefunden. Die Produktion war überdurchschnittlich. Normalerweise wird der Einsatz doppelter Schirme etwa Mitte März eingestellt. Bei diesem Versuch blieben jedoch beide Schirme nachts 80% geschlossen, wodurch wenig Energieeinsparung erzielt wird, dagegen jedoch der Energieabstrahlung vorgebeugt wird.

Yellow pepper in a greenhouse.

Die Paprikapflanze gedeiht bei den vielen Schirmstunden prima und liefert eine hervorragende Produktion und Qualität.

Mit beiden Schirmen wurde eine Rekordanzahl von Schirmstunden erreicht und die Energieziele wurden mühelos erreicht, bzw. übertroffen. Obwohl sehr viel abgeschirmt wurde, war die Qualität perfekt; zur Überraschung der  Gartenbauer, die den Versuch betreuten. Dadurch, dass mit dem Abschirmen der Energieabstrahlung entgegengewirkt wird, fluktuiert die Temperatur der Früchte viel weniger stark und sie sind weniger empfindlich für Schrumpfrisse und Krankheiten. Erst in den letzten Wochen der Zucht wurden einige Früchte mit Innenfäule vorgefunden. Die Produktion war überdurchschnittlich. Normalerweise wird der Einsatz doppelter Schirme etwa Mitte März eingestellt. Bei diesem Versuch blieben jedoch beide Schirme nachts 80% geschlossen, wodurch wenig Energieeinsparung erzielt wird, dagegen jedoch der Energieabstrahlung vorgebeugt wird.

‚Mehr Knöpfe, an denen man drehen kann‘

Ende 2016 expandierte Kwekerij de Wieringermeer mit einem Gewächshaus von 10 Hektar; nicht beim Unternehmen in Middenmeer, sondern an einem neuen Standort: im Gebiet Het Grootslag am Nieuwe Dijk in Andijk. Im Hinblick auf die Abschirmung hat man sich hier für einen doppelten Luxous-Schirm entschieden: eine Kombination des neuen, extra klaren Luxous 1147 FR und des Luxous 1347 FR.

Inside a greenhouse, showing double climate screens

Unter dem Luxous 1147 FR entsteht ein gutes Wachstumsklima, bei gleichzeitig maximaler Energieeinsparung

Wenn man neu baut, kommt man nicht um zwei bewegliche Schirme herum. Bei jedem Kubikmeter Gas, den man in die Zucht steckt, muss man sich fragen, ob es wirklich nötig ist“, sagt Daaf Stenntjes, der für die Zucht an den beiden Standorten in Nord-Holland zuständig ist. Er kann jetzt gut vergleichen, denn am Standort in Middenmeer liegt in der ersten Zuchtphase ein beweglicher Schirm mit einer festen Folie.

Luxous-1147-FR-Pepper-screen.jpg

Besonders gefällt es ihm, dass man mit den beiden beweglichen Schirmen alle Tools zur Verfügung hat, um ein gutes Klima zu realisieren.

„Mit zwei beweglichen Schirmen hat man ‚mehr Knöpfe, an denen man drehen kann‘. Für ein großes Zuchtunternehmen wie das unsere ist das von wesentlicher Bedeutung. Zuchtspezialisten, die alles im Auge behalten können, gibt es immer seltener und man muss nicht wie früher ständig überall im Betrieb sein, um das Klima absolut genau zu steuern. Um dies dennoch zu erreichen, benötigt man heute Hilfsmittel, die dafür sorgen, dass eine sichere und maximale Produktion im Vordergrund steht.“ Mit den beiden Luxuous-Schirmen kann man netto mehr abschirmen als mit einer festen Folie in Kombination mit einem Schirm, stellt Daaf fest. „Das Gefühl des Züchtens unter einer dichten Folie muss man nicht nachahmen wollen. Unter den beiden Schirmen steigt die relative Luftfeuchtigkeit weniger schnell an.
Manchmal heizt man dann etwas mehr, denn bei einer etwas niedrigeren Luftfeuchtigkeit verdampft das Gewächs auch etwas mehr, und das kostet Energie. Aber das kompensiert man wiederum durch mehr Schirmstunden.“ Das kann Geschäftsführer Louis van den Berg nur bestätigen. Was dabei sicherlich hilft, ist die sehr hohe Lichtdurchlässigkeit des Schirms, vor allem die des Luxous 1147 FR: „Man sieht jeden Rußpartikel des Gewächshausdachs durch den Schirm.“
Steuern anhand des Rohrwärmebedarfs

Was Daaf weiterhin an den neuen Schirmen gefällt, ist, dass sie anhand des Rohrwärmebedarfs gesteuert werden. Kein Schirm, 1 Schirm oder 2 Schirme: sie schließen sich je nach Rohrwärmebedarf. „Damit wird eine gleichmäßige, ruhige Klimasteuerung ohne unnötige ‚Ups-and-Downs‘ erzielt.“ Er muss noch sehen, was das für die Zucht bringen wird, hat aber vollstes Vertrauen. „Man kann damit die Spitzenzeiten und Tiefpunkte ausgleichen. Und sogar im Sommer kann man dank der zwei Schirme alle möglichen Maßnahmen treffen, die dem Gewächs zugute kommen, beispielsweise zu viel Sonnenlicht abschirmen. Man kann hervorragend auf alle möglichen extremen Witterungsbedingungen reagieren. Ik moet het nog ervaren, maar ik weet zeker dat ik het hele jaar door beter af ben mét dan zonder.”

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