Forscher des Cornell University‘s Long Island Horticultural Research and Extension Center (LIHREC) verwenden den Econet 1515 Insektenkontrollschirm von Svensson, um Thripsen und andere Insekten aus ihren Gewächshaus-Tischzuchtstudien mit Impatiens (Impatiens walleriana) auszuschließen. Das Research Center sorgt in Studien speziell für empfindliche Pflanzen, indem es die Pflanzen in abgeschlossenen, mit Econet ausgekleideten Körben hält, um Thripsen und andere Insekten, die Vektoren für durch Viren übertragene Krankheiten sind, vorzubeugen.
Impatiens war früher aufgrund der vielen erhältlichen Farben, der Toleranz für das Wachstum im vollen Schatten oder in der Sonne, sowie der Verfügbarkeit zu Beginn des Frühjahrs eine der beliebtesten einjährigen Pflanzen in Gärten und im Landschaftsbau im Osten der USA. Obwohl im Jahr 2004 eine neue, virulente Form des Falschen Mehltaus der Impatiens (Plasmopara obducens) auf vegetativ vermehrten Impatiens Kultivaren identifiziert wurde, die bereits großflächig kommerziell vertrieben waren. Die Krankheit verbreitete sich schnell in den USA sowie weltweit und von 2009-2014 gab es allein nur im Staat New York schon einen zehnfachen Rückgang der Impatiens-Verkäufe. Die Anfälligkeit ist bei den üblichen Impatiens-Sorten nahezu universell.
Dr. Mark Bridgen leitet die Forschungsaktivitäten bei LIHREC in Bezug auf die Züchtung einer hybriden Impatiens-Sorte, die gegen Falschen Mehltau resistent ist. „Wir haben erfolgreich bestätigt, dass andere, mit I. walleriana kompatible Impatiens-Sorten ebenfalls gegen Falschen Mehltau resistent sind und sich für die Züchtung eigenen“, sagt Dr. Bridgen. „Die Cornell Universität hat jetzt 2 hybride Impatiens-Stämme, die gegen Falschen Mehltau resistent sind. Der nächste Schritt ist die Fortsetzung dieses Zuchtprogramms und die Entwicklung samenvermehrter Stämme der resistenten Hybriden. Das wird uns in die Lage versetzen, die Marktlücke im Gartenbaubereich zu schließen, die bisher durch Impatiens gedeckt war, und Züchtern mehr Optionen zu bieten.“
Das Cornell Gewächshaus, in dem Dr. Brigden und seine Mitarbeiter die Zuchtversuche durchführen, wurde in der Vergangenheit mit Schädlingsbefall (durch Thripsen) und andere virustragende Insekten konfrontiert, die während der Versuche zu 100% von den hybriden Pflanzen ferngehalten werden müssen. Der Econet 1515 Insektenabwehrschirm eliminiert die Schädlingsherausforderung und bietet eine sichere Barriere, mit der schädliche Insekten, u.a. Thripsen, ausgeschlossen werden, aber ermöglicht, dass weiterhin Licht und Luft an die Pflanzen gelangt.
„Exconet 1515 wurde über die drei Aluminiumtischrahmen im Gewächshaus gespannt, um insektenfreie Käfige zu kreieren, in denen die hybriden Impatiens-Pflanzen angebaut werden konnten“, erläutert Dr. Bridgen. Die Käfige beherbergen Pflanzen, die in einer streng kontrollierten Umgebung mit einem garantierten Insektenschutz angebaut werden müssen.
Mit den Ergebnissen der Insektennetze ist er bisher sehr zufrieden und er hat den Eindruck, dass diese genau das tun, wofür sie vorgesehen sind. „Econet hat in Bezug auf das Ausschließen von Thripsen und anderen Insekten perfekt funktioniert. Es ist ein phantastisches Produkt und eignet sich hervorragend für unsere Impatiens.“
Diese Versuche werden im Jahr 2019 fortgesetzt und zum Teil durch die Insektenabwehr unterstützt, die Econet 1515 geboten hat.
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